Spaß contra Überlastung

Klar, es gibt kein Patentrezept zur Entspannung. Die Methoden sind individuell verschieden: Entspannung bei klassischer Musik, ein Spaziergang im Grünen, ein Treffen mit Freunden oder Auspowern im Fitnessstudio oder, oder, oder.
Doch wirksam gegen den inneren Druck ist nur, was auch wirklich Spaß macht. Wenn sich z. B. ein Sportmuffel mit Joggen kasteit, wird er daran keine Freude haben (und auch keine Entspannung). Zwei wissenschaftlich erprobte Entspannungsmethoden sind das autogene Training und die progressive Muskelrelaxation. Kurse gibt es an Volkshochschulen - manche Krankenkassen beteiligen sich an den Kosten. Aber schöner, lustvoller und natürlich einfacher sind die eigenen Hobbys als "Ausgleichsventil" zum allgegenwärtigen Alltagsstress zu nutzen.

Egal ob gemeinsames musizieren, malen, kochen oder wie ich in eigene kleine 3D-Welten abtauchen - der Spaß-Faktor muss passen.

Wie antwortet Wolff Horbach so treffend bei der Frage nach seinem persönlichen Wellness-Tipp:

"Ich achte in allem was ich tue, darauf, das Wohlsein zu fördern: Gute Ernährung, ausreichend Schlaf, viel Bewegung und vor allem: wenig Stress. Das ist auch mein Tipp an andere. All die tollen Wellness-Angebote kann man nur richtig genießen, wenn man gesund und nicht ganz ausgelaugt ist."
Womit er wirklich recht hat, denn wenn man vor lauter Stress nicht mehr loslassen kann, hilft auch die tollste Wellnesspauschale in bestem Wohlfühlambiente nix mehr.

Fazit: möglichst sich nicht stressen lassen und mit Spaß die Freizeit füllen.