Ohne Koffeinkick geht es nicht

Ich ahnte es - denn mir geht es da nicht anders als ganz vielen Mitmenschen in Deutschland - die erste Tasse Kaffee egal ob morgens zwischen Bad und Kleiderschrank, gemütlich beim Frühstück (egal wie gesund oder ungesund) wenn ich etwas mehr Zeit habe,  als Coffee to go mitgenommen an die Schreibtisch. Und jedes Mal überkommt dabei ein Wohlgefühl fast ein Wellness-Kick und eine gewisse Zufriedenheit.

Wenn drei von vier Deutschen täglich Kaffee in der unterschiedlichsten Zubereitungen wie Kaffee zum Wachwerden, Espresso schnell mal unterwegs oder die Latte macchiato am Nachmittag dann liege ich mit meiner Kaffee-Gewohnheit im Trend. Denn die von Aral aufgelegte Kaffee-Studie, die dem Konsumverhalten und den Vorlieben in einer repräsentativen Untersuchung auf den Grund geht weißt gleich ein paar statistische Werte auf die wir so genau noch nicht kannten.

Bei der Befragung gaben 73 Prozent der Studienteilnehmer an, dass der Kaffee als Muntermacher sogar ein täglicher Begleiter ist. Doch zugleich zeigt die Kaffeestudie Unterschiede zwischen den Generationen auf: 87 Prozent aller Kaffeetrinker, die älter als 46 Jahre sind, genießen täglich den Koffeinkick. In der jüngsten Vergleichsgruppe zwischen 18 und 35 Jahren beträgt dieser Anteil lediglich 59 Prozent. Zugleich ist in dieser Altersgruppe mit neun Prozent der Anteil der "Totalverweigerer" besonders hoch. In der Gruppe der mindestens 46-Jährigen sind Nicht-Kaffeetrinker mit zwei Prozent hingegen eine echte Rarität.

Da frage ich mich: und was nutzen die 18-35 Jährigen als  "Kick-Ersatz" ?