Lindner im Gespräch...

... mit Herrn Stephan Schnitzius aus dem Lindner Ferienpark Nürburgring in der Eifel wo er seinen Wirkungskreis im "Lindner fit & well Center" hat. Auch ihm stellen wir unsere Interview-Fragen wie folgt:

1. Was für einen Berufswunsch hatten Sie als Kind?
Polizist war lange Zeit mein Wunsch – die Einheit und der Zusammenhalt fand ich, und finde ich noch immer, ein spannendes Thema und das soziale Engagement ist für mich auch sehr wichtig.
2. Wie entwickelte bzw. veränderte sich der Berufswunsch im Laufe der Jahre?
Ein damalige Freundin hatte ein Hohlkreuz und somit fast chronisch Rückenschmerzen, als ich sie damals massierte, habe ich gemerkt, was für unterschiedliche Massiertechniken es gibt. Sie schlief während meiner Massagen regelmäßig ein und entspannte so richtig, das war mein erstes „kleines“ Erfolgserlebnis.
3. Und wie haben Sie Ihren Berufswunsch realisiert?
Ich bin nach einem freiwilligen sozialen Jahr an das katholische Klinikum Brüderhaus St. Josef in Koblenz gekommen, um dort nach 2 Jahren mein Staatsexamen zu bestehen.
4. Wie haben Sie Ihren Berufswunsch realisiert?
Ich kam grade aus Griechenland wieder, habe dort 2 Jahre für einen Reiseveranstalter bei Robinson gearbeitet und habe über eine Wellnessschule aus Deutschland den tipp erhalten, mich am Nürburgring zu bewerben. Die Tatsache, dass ich bei Robinson die Möglichkeit hatte, in verschiedene Bereiche rein zu schnuppern, hat mir sicherlich viel weitergeholfen.
5. Was lieben Sie besonders an Ihrer aktuellen Arbeit?
Ich liebe die Natur und von der gibt es viel hier rund um den Ferienpark. Außerdem habe ich das Gefühl etwas Gutes zu tun, wenn ein Gast mit Schmerzen zu mir kommt und nach einer Stunde mit einem Lächeln meinen Massageraum wieder verlässt. Bislang ist mir nach 10 Berufsjahren in diesem Beruf noch nie langweilig geworden. Ich mag es mit und am Menschen zu arbeiten in einem Umfeld, das mir erlaubt, für jeden Gast individuell Zeit zu haben.
6. Haben Sie ein Vorbild?
Ja, es gibt viele große Therapeuten, einigen bin ich begegnet, von vielen habe ich gehört. Alles Weitere bleibt mein Geheimnis.
7. Geben Sie uns einen kleinen Einblick in Ihre Tätigkeit?
Begrüßung und Einweisung der Gäste in unserem Wellnessbereich. Die komplette Produktpalette an Behandlungen, das Instandhalten der für Therapien notwendigen Geräte und Räumlichkeiten. Ware verwalten und bestellen, die Beaufsichtigung, Pflege und Wartung des Saunabereichs um nur einiges zu nennen.
8. Welche lustige Anekdote aus Ihrem Berufs-Alltag können Sie uns erzählen?
Ich habe einmal eine Dame massiert, die mich nach der Behandlung fragte, ob ich Ihr persönlicher Masseur werden und Sie heiraten möchte!!! Das werde ich nie vergessen.
9. Welches ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz im Hotel? 
Obwohl unser Park in eine der schönsten Region Mitteldeutschland eingebettet ist, haben wir im Park eine zusätzliche grüne Oase - eine davon steht im Herzen unseres Parks – Sie ist mit einem künstlichen Wasserlauf versehen, einer gemütlichen Holzhütte einer sogenannten "Finnischen Kota" in der unsere Gäste grillen dürfen. Im Sommer wachsen dort Tulpen und kleine Vögel baden in dem Flüsschen – Familien nutzen diese kleine Oase als gemütlichen Treffpunkt mit Ihren Kleinen.
10. Über was können Sie sich in Ihrem Berufsalltag so richtig ärgern?
Über Termine die nicht rechtzeitig abgesagt wurden, sodass wir Gästen die gewartet haben, die frei gewordene Zeit nicht mehr anbieten können.
11. Und über was haben Se sich in letzter zeit "totgelacht"?
In unserer Saunalandschaft dürfen bis 17 Uhr auch Kinder ab 6 Jahren rein. Wenn diese "Kleinen" dann in unseren „One-Size-Bademänteln“ auftauchen, geht uns das Herz auf.
12. Mit was würden Sie am liebsten einen Hotelgast überraschen?
Mit einer Massage, ganz klar zur Entspannung und 100% Wohlgefühl...