Bioaktiv-Substanzen

Sind Wirkstoffe, die in pflanzlichen Lebensmitteln enthalten sind. Dazu gehören mehrere tausend Substanzen, unter anderem Ballaststoffe, Geruchs-, Geschmacks- und Farbstoffe. Sie sind im Gegensatz zu Vitaminen und Mineralstoffen nicht lebensnotwendig, haben aber gesundheitsfördernde Wirkung. Sie gelten als antimikrobiell, antioxdativ, stoffwechselregulierend und immunsteigernd. Besonders die große Gruppe der Cartinoide kann den Organismus vor oxidativem Stress schützen, der an zahlreichen Alterungserscheinungen und Krankheiten beteiligt ist.
Natürliche Quellen:
Bioaktive Substanzen sind in den verschiedenen Pflanzen und Pflanzenteilen (Schale, Kern etc.) Sie sind einer der Gründe, warum Obst und Gemüse nicht durch synthetische Vitamin- oder Nährstoffpräparate zu ersetzen sind. Ein Beispiel für bioaktive Substanzen ist Vitamin P.
Vitamin P (Bioflavonoide, Citrin, Rutin, Hesperidin) ist eine Zusammensetzung der Helferstoffe Citrin, Rutin, Hesperidin und Flavonoiden. Es ist notwendig für die Aufnahme von Vitamin C, kräftigt die Kapillargefäße und steuert die Aufnahme von Nährstoffen. Außerdem steigert es die Wirkung von Vitamin C.
Positive Wirkungen:
Vitamin P verhindert die Zerstörung von Vitamin C durch Oxidation, beugt blauen Flecken vor, unterstützt die Widerstandskraft gegen Infektionen, heilt und beugt Zahnfleischbluten vor und hilft bei der Behandlung von Innenohrerkrankungen.
Natürliche Quellen:
Weiße Haut und Trennhaut bei Zitrusfrüchten, Aprikosen, Buchweizen, Brombeeren, Kirschen, Hagebutten.