Ein halbes Jahrhundert Hotel Hohenwart in Südtirol



50 Jahre erfolgreiche Hotelgeschichte

  Am 20. August 2007 wurde das Belvita Hotel Hohenwart **** S auf den Tag genau 50 Jahre jung. Das Ereignis wurde gleich zweimal gefeiert. Mit einer Buchpräsentation und einer fulminanten Jubiläumsgala. Mit dabei war unter anderem Hohenwarts erster Gast aus dem fernen Jahr 1957.

Als Franz Mair am 20. August 1957 seine ersten Gäste auf Hohenwart begrüßte, hätte er sich wohl nicht in den kühnsten Träumen auszumalen gewagt, was aus der kleinen Familienpension mit ihren 18 Betten einmal werden würde.
Denn damals war er noch Junggeselle und Faktotum, er stand hinter der Kaffeemaschine, war Kellner, Hausmeister und wenn's sein musste auch Zimmermädchen in "Personal-Union".
Im Werdegang von der Frühstückspension zum Vier-Sterne-Superiorhotel spiegelt sich exemplarisch auch die Erfolgsstory von Südtirols Tourismusentwicklung allgemein in der bekannten und geglückten Mischung aus Bodenständigkeit und Weltoffenheit.

Bereits drei Jahre später bringt Anna Hölzl vom Schennerhof die weibliche Note in Franz Mairs Leben. Es wird geheiratet! Ab jetzt gibt es für die Gäste in den 26 Betten auch schmackhafte Halbpension. Es dauert nicht lange und bereits 1961 erblickt Christine das Licht der  Welt. Der Seppl und die Hanni lassen auch nicht lange auf sich warten. Und zwischen den Geburtstagen wurde gewerkelt, gekauft, gebaut, und wieder renoviert. Keine Jahr vergeht ohne die Realisierung neuer Träume. So entsteht gleich oberhalb die "Traube" und 1970 wird das Stammhaus erweitert somit haben alle dortigen Zimmer nun Dusche oder Bad und das leidige Schlangestehen vor den Etagenduschen hat ein Ende, die famose rote Lampe als "Besetzsignal" hat ausgedient.

Fast jedes Jahr bringt neue Ereignisse. Das Hotel wächst und die Familie auch.
Bis zu den 80. Jahren entstehen Hallenbad, Garage, Tennisplatz, das Stammhauses erhält einen Erweiterungsbau. Der Hausherrin - eine gelernte Konditorin - wird mit einem eigenen Café ein Wunsch erfüllt.
Im nächsten Jahrzehnt entwickelt sich das Hotel langsam aber sicher zu einem echten Resort. So entsteht gleich zu Beginn das Appartementhaus "Bachmair" mit großzügigen Ferienwohnungen für alle, die es lieber etwas "privater" mögen. Im Haus Traube bekommen die Zimmer ein modernes Outfit, der Schwimm- und Saunabereich wird erweitert. Aus der angekauften Pension in der Nachbarschaft wird, nach großzügigen Um- und Anbauten das "Hotel Christine" benannt nach der 1.Geborenen. Sie ist es, die als 1. der Geschwister für Familien-Zuwachs sorgt, sie heiratet Ihren Martin und so startet die Familie in die 90. Jahre mit dem ersten Enkelkind Maximilian.

Die letzten Jahres des Jahrhunderts sind geprägt von viel familiärem Glück, Hochzeiten und Geburten. Die Lust am Bauen blieb ungetrübt. So entstand ein Erlebnishallenbad, eine exklusive Saunawelt und der Vitaltempel "Land des Lächelns" im Turm der "Traube".

Das 21.Jahrhundert startet kulinarisch, Küchenchef Marmsoler erhält seine neue Küche und beginnt mit den Kochkursen für die Gäste. Dem Wellnesstrend wird vermehrt Rechnung getragen, man verbindet die Häuser untereinander, der Fitnessbereich "Well&Fit" entsteht und seit 2004 kann man im "Träume-Reich" so richtig Entspannen und sich verwöhnen lassen. Das neue großzügige Entrée  empfängt die Gäste in modernem, geschmackvollem Ambiente und bildet den passenden Rahmen für das Foto der großen Hotel-Familie.